Jucken in der Scheide
Juckreiz in der Scheide ist ein unangenehmes Problem, das viele Ursachen haben kann. Es kann sich um eine Vaginalmykose, eine bakterielle Erkrankung oder nur eine vorübergehende Reizung handeln. Es ist immer wichtig, die Begleiterscheinungen des Juckreizes zu beobachten, da sich sonst Bakterien- und Hefekrankheiten manifestieren und ansonsten Schäden an den äußeren Genitalien oder der Scheide durch eine gestörte Hautbarriere entstehen können.
Wenn Sie über längere Zeit unter einer juckenden Vagina leiden, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Möglicherweise stellt sich jedoch eine Allergie gegenüber bestimmten Lebensmitteln oder Hygieneprodukten heraus. Beenden Sie in diesem Fall sofort die Anwendung des Arzneimittels. Schnelle Hilfe bei juckender
Scheide hängt immer von der Ursache ab.
Ursachen von Jucken in der Scheide
Beim Geschlechtsverkehr oder der Selbstbefriedigung können Sie im Intimbereich verletzt werden oder sich leichtfertig selbst verletzen. Wenn durch die Verletzung und eindringende Keime eine Infektion entsteht, kann es zu einem Problem werden. Aber meist reicht Ruhe und Erholung, die Wunde heilt von selbst und das Jucken in der Scheide lässt nach. Beobachten Sie eventuell die begleitenden Symptome.
Antibiotika – durch die Einnahme bestimmter Medikamente kann sich Ihre vaginale Mikroflora verändern oder die

Jucken in der Scheide
Abwehrkräfte Ihres Körpers sind vorübergehend geschwächt, um eventuellen Krankheitserregern zu widerstehen. Juckreiz in der Scheide nach einer Antibiotikaeinnahme ist ein relativ häufiges Phänomen.
Juckreiz in der Scheide während der Menstruation kann aufgrund mangelnder Hygiene oder aufgrund einer Infektion auftreten. Während des Menstruationszyklus ist der weibliche Körper anfälliger für die Vermehrung von Bakterien und Hefen, wodurch eine Vaginitis entstehen kann.
Vaginalmykose
Weißer Ausfluss, Brennen, Juckreiz der Scheide, Unterbauchschmerzen und andere Symptome weisen auf eine Hefepilzinfektion hin, die durch ein übermäßiges Hefewachstum im Körper verursacht wird. Die Behandlung dieser Vaginitis erfordert einen umfassenden Ansatz, eine gesunde Ernährung und einen angepassten Lebensstil. Das ganze Thema haben wir hier für Sie zusammengefasst – Vaginalmykose.
Bakterielle Infektionen
Bakterien besiedeln die weibliche Vaginalmikroflora auf natürliche Weise. Bei hormonellen Ungleichgewichten durch Wechseljahre, Schwangerschaft, Stress, das Tragen luftundurchlässiger Unterwäsche und allgemein bei geschwächter Immunität vermehren sich die Bakterien und es kommt zu einer bakteriellen Vaginose.
Andere Faktoren, die eine vaginale Entzündung und das damit verbundene Brennen und Jucken der Scheide verursachen, sind einige sexuell übertragbare Krankheiten. Dazu gehören Chlamydien, Genitalherpes (Herpes genitalis) und Trichomoniasis.
Jucken in der Schwangerschaft
Die größten hormonellen Schwankungen treten während der Schwangerschaft auf. Der Östrogenspiegel und damit die vaginale Mikroflora (pH) ändert sich, wodurch der weibliche Körper anfälliger für vaginale Entzündungen wird. Es können sowohl Bakterien- als auch Hefeinfektionen auftreten, die zu unangenehmem Juckreiz und Brennen der Scheide führen.
Diese Probleme treten während der Schwangerschaft recht häufig auf, dennoch empfehlen wir, einen Arzt aufzusuchen, da bakterielle Entzündungen für den Fötus gefährlich sein können.
Schnelle Hilfe bei Jucken in der Scheide
Wie oben erwähnt, besteht der schnellste Weg, um Juckreiz in Ihrer Vagina zu lindern, darin, die Ursache des Problems zu erkennen und zu behandeln. Bei bakterieller Vaginose ist eine antibiotische Behandlung die schnellste Option. Bei einer Hefepilzinfektion gibt es Produkte auf dem Markt, die den Juckreiz relativ schnell lindern können. Sie können sich in Ihrer Apotheke nach geeigneten Produkten erkundigen oder GYNELLA® Silver Caps oder Silver Foam ausprobieren. Unabhängige Tests haben ergeben, dass sich Frauen schon nach den ersten Tagen der Anwendung besser fühlen.
Sie können auch verschiedene Tinkturen, bestehend aus unterschiedlichen Kräutern verwenden, die Ihnen helfen können.
Bei sich verschlimmernden Beschwerden, wie Unwohlsein, schmerzhaften Krämpfen im Unterbauch oder Fieber, empfehlen wir Ihnen, so schnell wie möglich einen Gynäkologen aufzusuchen.
Für die tägliche Hygiene des Intimbereichs haben wir GYNELLA® Intimate Wash entwickelt, womit Sie dem Wachstum von Bakterien und Hefen und damit dem Juckreiz oder Brennen der Scheide ganz einfach vorbeugen können. Sie können das Gel für die tägliche Hygiene verwenden und auch problemlos für die Rasur.