Empfängnisverhütung (Kontrazeption)
Ein Sammelbegriff für Methoden zur Empfängnisverhütung, also zur Verhinderung einer Schwangerschaft, ohne den Geschlechtsverkehr selbst auszuschließen.
Welche Arten der Empfängnisverhütung kennen wir?
Der Begriff Empfängnisverhütung wird oft mit Medikamenten in Verbindung gebracht. Zur Empfängnisverhütung gehören jedoch alle Mittel, die die Empfängnis eines Kindes verhindern. Jede dieser Methoden ist ansonsten wirksam, die bekanntesten sind Kondome, Pessare, Intrauterinpessare und die Antibabypille. Gelegentlich werden Sie auch auf die sogenannte natürliche Verhütung oder Verhütung ohne Hormone stoßen, das ist der Coitus interruptus oder die Methode der Berechnung der fruchtbaren und unfruchtbaren Tage. Diese Möglichkeiten sind jedoch meist nicht sehr sicher und sind deshalb nicht zu empfehlen.

Empfängnisverhütung – Illustrative Abbildung
Wenn Sie mit Sicherheit wissen, daß Sie ihr zukünftiges Leben ohne Kinder gestalten möchten und unbeschwerten Geschlechtsverkehr genießen wollen, gibt es die Möglichkeit der Sterilisation. Bei der Sterilisation werden beide Eileiter verschlossen oder durchtrennt, wodurch Eizellen und Spermien nicht mehr zusammenkommen können und somit eine Befruchtung unmöglich ist
Hormonelle Methode der Empfängnisverhütung
Über die hormonelle Verhütung in Form von Pillen ranken sich viele Mythen, auf die Ihr Frauenarzt in seiner Beratung eingehen wird, da er die richtigen Antworten hat. Diese Methode wird von etwa 100 Millionen Frauen genutzt. Diese Art der Verhütung erzeugt im Körper die Illusion einer Schwangerschaft. Der Wirkmechanismus besteht in erster Linie darin, den Eisprung zu blockieren, das ist die Freisetzung einer Eizelle aus dem Eierstock. Die Hormone in der Pille suggerieren dem Gehirn, dass sie sich in einer anderen Phase des Menstruationszyklus befinden, und deshalb wird kein Eisprung signalisiert. Daher kann keine Befruchtung erfolgen. Ein weiterer komplementärer Mechanismus ist eine Erhöhung der Viskosität des Schleims im Zervixkanal und damit eine schlechtere Passage der Spermien in die Gebärmutter.
Die Anwendung der hormonellen Verhütung ist umstritten. Einige Frauen sollten diese Methode nicht anwenden. Es gibt sowohl Vor- als auch Nachteile, und es ist immer besser, einen Gynäkologen zu konsultieren.
Was tun, wenn die Empfängnisverhütung die vaginale Mikroflora stört?
Einige der Verhütungsmittel können Ihre vaginale Mikroflora unbeabsichtigt stören. GYNELLA® Flora und GYNELLA® Flora Meno helfen dabei, das Intimumfeld wieder in den ursprünglichen Zustand zurückzuführen und tragen zur Stärkung der vaginalen Immunität bei.